Von der Idee zum Prototyp: Jugendliche erfinden Rettungsfahrzeuge der Zukunft
- Cedrik Brunner
- 7. Okt.
- 2 Min. Lesezeit
Diese Woche stand bei der Thermoplan AG in Weggis alles im Zeichen von Innovation, Teamgeist und technischer Kreativität: Im Rahmen des fünftägigen tüftelCamps des tüftelPark Rigi entwickelten elf Jugendliche ihre eigenen Rettungsfahrzeuge der Zukunft.
„Am Anfang war es echt schwierig, weil wir nicht wussten, wie so ein Fahrzeug überhaupt Hindernisse erkennen kann. Aber am Schluss hat unser Auto wirklich funktioniert – das war mega cool!“, erzählt Delia begeistert. Auch Diego ist stolz: „Ich hätte nie gedacht, dass wir so viel selber programmieren können. Jetzt will ich unbedingt weitermachen!“

Tüftel-Mission: Rettungsfahrzeug 2050
Während der Camp-Woche entwickelten die Jugendlichen in kleinen Teams selbstfahrende Fahrzeuge, die Hindernisse erkennen, Linien folgen und simulierten Rettungseinsätzen bestehen mussten. Unterstützt wurden sie dabei von Lernenden der Thermoplan AG und dem tüftelPark-Team. Auf spielerische Weise eigneten sich die Teilnehmenden Wissen in CAD-Design, Arduino-Programmierung und sogar beim Einsatz von KI-Tools wie ChatGPT an. Sie brachten ihre Ideen Schritt für Schritt mit vielen Tests bis zum funktionierenden Prototyp.
Berufe erleben – Talente entdecken!
Ein besonderes Highlight und auch ein grosses Anliegen, war der direkte Einblick in die Berufswelt von Thermoplan: Die Tüftler:innen erkundeten Ausbildungsberufe aus den Bereichen Mechanik, Automation und Elektronik. Lernende des Unternehmens standen ihnen während der ganzen Woche zur Seite und beantworteten Fragen aus erster Hand.
„Uns ist es wichtig, jungen Menschen einen praxisnahen Zugang zu Technik zu ermöglichen und Begeisterung für Innovation zu wecken. Mit dem Engagement im tüftelPark möchten wir nicht nur unsere Branche, sondern die gesamte Region stärken“, betont Adrian Steiner, CEO der Thermoplan AG und Präsident des Vereins tüftelPark Rigi.
Auch Cedrik Brunner, Co-Leiter tüftelPark, unterstreicht die Bedeutung: „Im direkten Kontakt mit Auszubildenden und durch das Lösen technischer Aufgaben erleben Jugendliche die Welt der Berufe hautnah – und entdecken, was zu ihnen passt und Spass macht.“






























































































































































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